Was in den ersten Jahren nach dem Krieg gebaut wurde, ist fast ausnahmslos mangelhaft. Man nahm damals alles, was der knappe Markt überhaupt hergab. Als dann die Hochkonjunktur im Baubereich lief, gab es zwar bessere Materialien, aber auf dem Bau passierte viel Pfusch. Die Konsequenz davon war und ist u.a., daß viele Altputze an den Fassaden mangelhaft sind. Ganze "Placken" fallen ab, der Putz ist insgesamt nicht mehr tragfähig. Wie kriegt man aber den Putz schnell von den Wänden? Man kann das Gebäude einrüsten - und dann klopfen die Bauarbeiter den Putz mit dem Stemmeisen oder dem Handmeißel herunter. Der Einsatz von Elektromeißeln ist nicht un- problematisch, weil die Außenwand mehr beschädigt werden kann, als ihr gut tut. | ||||||||
![]() Der Werkzeugkopf fräst dann den Putz in der gewünschten Tiefe ab; der Vorgang wird elektronisch vom Führungsgerät aus geregelt. Der Altputz, der durch den Fräsvorgang zu feinem Korn wird, wird mit einer Sauganlage abgesaugt und über eine Schlauchleitung in Conatainer entladen.
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